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In 5 Schritten zu mehr Selbstliebe & innerer Freiheit

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In 5 Schritten zu mehr Selbstliebe & innerer Freiheit

 

Selbstliebe – ein großes Wort. Wir haben nicht gelernt, wie wir uns wirklich in der Tiefe selbst lieben können. Es wurde uns nicht beigebracht, weder in der Schule noch ggfs. im Studium. Auch wussten unsere Eltern in den meisten Fällen nicht, wie sie sich wirklich selbst lieben konnten. Wir wuchsen auf mit Mangelgedanken, Unzufriedenheiten, kritisierenden Gedanken und Aussprüchen z.B. über den eigenen Körper oder auch auf andere Themengebiete bezogen, in denen der Vater oder die Mutter glaubte, nicht gut genug zu sein, oder nicht genug Geld zu verdienen, oder, oder, oder. Die Nachkriegsgenerationen unserer Eltern waren i.d.R. energetisch belastet mit Themen des Überlebens, Missbrauchserfahrungen, tatsächlichem Mangel, Hunger, Verlust und Trauer, sowie starken Traumatisierungen aufgrund der Kriegsgeschehnisse. Die Eltern unserer Eltern waren in der Tat starken Belastungen ausgesetzt und nur selten in der Lage wirkliche Liebe zu zeigen, oder zu schenken, weder sich selbst noch ihren Kindern. Die Kraft wurde aufgewendet, um traumatische Geschehnisse in der Persönlichkeit abzuspalten, schlichtweg um zu überleben und für die oft zahlreichen Kinder in gewisser Weise zu „funktionieren“.

Das ist weitestgehend noch die Prägung unserer Generation. Doch die energetische Schwingung der heutigen Zeit, fordert uns alle heraus, mehr und mehr unsere Schattenthemen anzuschauen und im Herzen zu integrieren, um uns dann in der Selbstliebe und Liebe wieder fest zu verankern.

Doch wie gelingt uns das am besten?

Ich zeige Ihnen 5 Schritte, die Sie berücksichtigen sollten, um mehr in Ihre Selbstliebe zu gelangen.

 

  1. Das innere Kind

Da ich zum einen aus dem Feld der Tiefenpsychologie komme und zum anderen im energetischen Bereich wirken darf, weiß und vor Allem fühle ich die Auswirkungen frühkindlicher Verletzungen eines Menschen. Wie ich zu Beginn bereits mitteilte, gelang es den Eltern aus unterschiedlichen Gründen nur selten den Kindern sowohl sichere Insel zu sein als auch dem Kind die nötige Autonomie zu geben, die es benötigt, um als sicher gebundenes Individuum durch die Welt gehen zu können. Nach John Bowlby und Mary Ainsworth, den Forschern der Bindungstheorie gibt es verschiedene Varianten der Bindung eines Kindes zu den Eltern. Dazu wurden im Versuch: „Die fremde Situation“ unterschiedliche Evaluationen gemacht. John Bowlby und Kollegen besagen, dass es die folgenden Bindungsmuster gibt: „Sicher-gebundenes Kind, Unsicher-vermeidend gebunden, unsicher-ambivalent gebunden“. Diese Bindungsmuster entwickeln sich in der frühen Kindheit in der Bindung zu den Eltern und haben Einfluss auf all unsere späteren Formen der Beziehungen: Freundschaften, Arbeitsbeziehungen und den der Elternbeziehung am nächsten kommenden Partnerschaften. Frühe Traumatisierungen in der Bindungserfahrung aber auch in anderen alltäglichen Situationen können bis ins hohe Erwachsenenalter Einfluss auf uns haben, wenn wir nicht bereit sind den Schmerz anzuschauen und im Herzen zu integrieren, das bedeutet zu vergeben und anzunehmen. Im sog. Inneren Kind sind all diese Erfahrungen gespeichert und eingespeist, die schmerzhaften und auch die kindliche Leichtigkeit und Freude. Deshalb halte ich die Heilung des inneren Kindes für die erste und wichtigste Basis auf dem Weg in die Selbstliebe, denn das Schöne ist: Wir können selbst eine mögliche traumatische Erfahrung in der frühen Bindung mit neuen positiven Erfahrungen überschreiben und somit sogar das Bindungsmuster verändern. Hierzu gibt es neben der Psychotherapie unterschiedliche Wege, um das innere Kind in die Heilung zu führen: Ich selbst arbeite hierbei gerne mit geführten Reisen zum inneren Kind, zunächst dem in Kontakt gehen und Zuhören und natürlich der späteren Integration im eigenen Herzen. Dieser Weg ist individuell und bedarf genau der Zeit, die es braucht. Ich unterstütze dies mit energetischen Methoden aus der systemischen Aufstellungsarbeit und dem Bereich des geistigen Heilens, verbunden mit meinem psychologischen Background.

 

  1. Einflüsse aus den Ahnenlinien

Ein zweiter wichtiger Schritt auf dem Weg in die Selbstliebe ist die Heilung in den Ahnenlinien mütterlicher – und väterlicherseits, denn inzwischen ist es längst von Forschern erwiesen, dass Ängste und Traumata, sowie bestimmte Formen von Stress sich über die DNA an die nachfolgenden Generationen übertragen. Auch Gedanken- und Verhaltensmuster übernehmen wir unbewusst von den Eltern und aus der Ahnenreihe. Außerdem kommen wir als Kind aus der reinen bedingungslosen Liebe, sind aber auch in der Abhängigkeit zu unseren Eltern, so dass wir Alles tun, damit es unseren Eltern gut geht. Wir wollen brave Kinder sein, um geliebt zu werden. Manchmal solidarisieren wir uns mit einem Elternteil in Konfliktsituationen zwischen den Eltern, wenn wir diese mitbekommen haben. Manche Eltern „benutzen“ ihr Kind als Partner- oder FreundIN-Ersatz. Hier ist es notwendig die eigene Rolle wieder zu besetzen, indem wir z.B. aus der Rolle der Freundin der Mutter zurück in die Rolle der Tochter/des Sohnes gehen. Dann erst können wir unsere eigene Energie „zurückholen“ und in unsere Kraft kommen, weil wir zeitgleich inneren Ballast in Form von Themen der anderen Menschen aus der Ahnenlinie, den wir übernommen hatten, zurückgeben können. (Hier kann Familienaufstellung sehr hilfreich sein, aber auch Releasing und andere energetische Verfahren. In der Kunsttherapie arbeite ich beispielsweise mit der Darstellung eines Stammbaums.)

Auch bereits gemachte Erfahrungen werden über die Ahnenreihe weitergegeben und ihre Folgen und entstandenen Glaubensmuster wirken sich auf alle weiteren Generationen energetisch aus, dadurch werden all unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen so lange beeinflusst, bis wir bereit sind dorthin zu schauen. Es erklärt sich von selbst, wie sinnvoll neben der Bewusstwerdung der Muster eine Ablösung dieser energetischen Prägungen (auch aus früheren Inkarnationen) ist, um in der eigenen Seele frei von diesen Anhaftungen zu sein. Erst dann kann der Weg in die (Selbst-)liebe weiter beschritten werden.

 

  1. Fremdeinflüsse und verletzende Erfahrungen

Der dritte essenzielle Schritt ist die Ablösung von sämtlichen Formen von Fremdenergien. Niemand von uns existiert allein auf dieser Erde, denn wir sind alle miteinander verbunden. Jedes Mal, wenn wir mit Anderen im Kontakt sind oder uns gar in Menschenansammlungen aufhalten sind wir über unsere Auren im Kontakt und unsere Energien verbinden sich. Wenn wir z.b. nicht ganz in unserer Kraft sind, nicht ganz ausgeglichen und nicht in der Liebe fest verankert sind, so sind wir nicht geschützt. Auch wenn wir einen Schock oder ein Trauma erlitten haben, entstehen Risse oder Löcher in unserer Aura, durch die Fremdeinflüsse in unser Energiefeld eintreten können und uns beeinflussen.

Ebenso sorgt Alkohol- oder Drogeneinfluss sorgt für Risse im Energiefeld. Der größte Schutz ist die Liebe selbst. Doch solange wir nicht dauerhaft in den höher schwingenden Ebenen (siehe Bewusstseinstabelle von David R. Hawkins) zuhause sind (z.b. Liebe, Frieden), unterliegen wir als Mensch emotionalen Schwankungen und somit erhalten Fremdenergien schnell Einzug in unser Energiefeld. Manche Menschen wundern sich, warum sie sich nach einem Besuch in der Stadt oder einem Konzert oder einer ähnlich en Menschenansammlung manchmal wie ausgesaugt fühlen. Jeder von uns kennt es: Es gibt Menschen in deren Zusammensein tanken wir regelrecht auf und im Kontakt mit anderen sind wir danach innerlich leer.

Auch kollektive Glaubenssätze und Limitierungen haben Einfluss auf uns, ohne dass wir uns dessen immer bewusst sind. Wenn wir mehr in die innere Freiheit und damit Selbstliebe gelangen möchten, dürfen wir uns möglicherweise auch von einzelnen Menschen in unserem Leben, die uns nicht mehr „guttun“ und vor Allem ebenso immer wieder auch von allgemein gültigen gesellschaftlichen Normen und Kollektivglaubenssätzen befreien. Dazu fällt mir immer wieder dieser humorvolle und doch wahrhaftige Spruch ein: „Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht.“ Auf dem Weg in mehr Selbstliebe dürfen wir also Limitierungen alter Glaubensmuster und Fremdeinflüsse loslösen. (Um Fremdeinflüsse mehr abzuschirmen ist es hilfreich zu meditieren, sich also zu zentrieren und beispielsweise einen Schutzkreis um sich selbst zu visualisieren, das Bild eines reinigenden Wasserfalls hat einen ebenso tollen Effekt. Diese Tools helfen allerdings nicht ein mögliches Trauma aufzulösen, das wäre so, als wenn wir eine Wunde am Arm haben und einfach nur ein Pflaster darauf kleben, um die Wunde nicht mehr zu sehen. Die Wunde ist jedoch immer noch vorhanden. Trauma bedeutet seelische Wunde und diese darf zur richtigen Zeit angeschaut und behutsam transformiert werden.)

 

  1. Kontakt mit der inneren Stimme

Je mehr Limitierungen von außen und in uns selbst wegbrechen, desto mehr können wir unsere eigene innere Stimme, oder anders gesagt, die leise Stimme unseres Herzens wieder wahrnehmen und in Kontakt mit unserer Seele treten. Da unsere Seele in Bildern spricht und Bilder wie jeder weiß, mehr sagen können als tausend Worte, ist es in diesem Schritt hilfreich, z.B. eine geführte Meditationsreise in das eigene Herz zu machen. Ich als Kunsttherapeutin liebe die Arbeit mit Bildern, denn sie haben die Fähigkeit uns unmittelbar zu berühren und sind universal gültig.

Eine Reise in den eigenen Herzraum eröffnet neue Welten und den Zugang zu sich selbst. Hierbei können wir beachten: Wie fühle ich mich in meinem Herzraum? Ist es gemütlich und wohlig oder eher kühl? Ist es geräumig oder eng? Ist der Raum geschlossen oder ist der Raum grenzenlos?

Dann können wir einen weisen Menschen oder ein Geistwesen in unseren Raum einladen und ihm Fragen stellen, die sich in uns ganz intuitiv beantworten. Diese intuitive Antwort ist häufig die „Stimme unseres höheren Selbst“.

Wenn wir uns diese Zeit und den nötigen Raum geben, um über diese bildliche Art und Weise wieder nach innen zu lauschen treten wir aus dem gewohnten Hamsterrad aus und schauen über den Tellerrand und eröffnen uns selbst neue Horizonte und Ebenen, die wir mit unserem regulären Tagesbewusstsein nicht einmal erahnen können. Die innere Herzens-Stimme kann sich endlich erheben, wenn alle Geräusche der Außenwelt und der eigene Gedankenlärm zur Ruhe kommt.

 

  1. Konflikte mit sich selbst und Anderen auflösen

Das Gefühl von Groll und sogar möglicher Schuldzuweisung gegen sich selbst und andere Menschen verhindert Selbstliebe. Nicht in allen Momenten verhalten wir uns „perfekt“, genauso wenig wie andere Menschen. Doch daraus resultierende Selbstvorwürfe oder gedankliche und ausgesprochene Vorwürfe gegen den anderen Menschen blockieren und behindern den Energiefluss. Die Lebensenergie (Prana, Chi …) in uns selbst möchte frei fließen, es gelingt jedoch nicht, wenn wir beispielsweise immer wieder an einem verletzenden Ereignis unserer Vergangenheit anhaften und uns gedanklich, emotional und energetisch ständig neu daran binden. Im wahrsten Sinne des Wortes binden wir somit unsere Energie und gelangen nicht ins Hier und Jetzt und verändern ebenso nichts.

Hier ist es essenziell loszulassen, das geschieht, indem wir uns selbst und/oder den Anderen wirklich vergeben und in letzter Konsequenz neutral am Geschehenen werden können. Der Großmeister Thich Nath Hanh sagte: „Verstehen ist Liebe“. Wenn es uns gelingt aus dem Schmerz, oder der Wut, der Ohnmacht etc. auszutreten und uns selbst und den anderen zu verstehen und mit anderen Augen, nämlich denen des Herzens, zu sehen, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Vergebung geschafft. In der Psychologie spricht man von der Annahme des guten Grundes, das besagt, dass jeder Mensch, also auch wir selbst, immer einen guten Grund haben, um in gewissen Strukturen zu (re-)agieren. Wenn wir den Grund erfassen, können wir Verständnis aufbringen, oder es zumindest versuchen. Ein weiterer hilfreicher Leitsatz lautet: „Jeder Mensch gibt gemäß seines Bewusstseinsstandes immer sein Bestes.“ Hätten also wir oder der andere Mensch es „besser“ gewusst, so hätten wir anders (re-)agieren können. Diese Erkenntnisse befrieden möglicherweise bereits ein wenig.

Doch es darf ein Prozess der Vergebung folgen, in dem die Ebene des wirklichen, ehrlichen Fühlens die Basis bildet. Das kognitive Verstehen ist nur ein Schlüssel. Der Schlüssel zur wahrhaften, tiefen Vergebung und damit auch Heilung liegt im Fühlen. Es gibt schöne Methoden zur Vergebung, wie zum Beispiel das hawaiianische Ho´oponopono oder die Tipping Methode von Collin Tipping. Natürlich ist auch die Aufstellungs- und Energiearbeit sehr hilfreich.

Schon unsere Sprache zeigt uns sehr viele Zusammenhänge auf: Wenn wir sagen: „Das oder der andere macht mich wütend“, geben wir in der Tat unsere MACHT an das Ereignis oder den anderen Menschen ab.

Selbstliebe bedeutet allerdings, dass wir unsere Macht zu uns zurücknehmen und uns selbst wieder vollkommen ermächtigen, indem wir unser inneres Kind nach Hause holen, Muster aus der Ahnenreihe „zurückgeben“ und unsere uns zugeteilte Rolle im Leben einnehmen, Fremdeinflüsse zurückweisen, der leisen Stimme unseres Herzens lauschen und Groll in Neutralität oder sogar Liebe umwandeln.

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Außerdem habe ich für Sie 5 HEILUNGS-MEDITATIONEN zu den beschriebenen Schritten eingesprochen. Wenn Sie die Podcasts buchen und downloaden möchten, klicken Sie bitte auf den folgenden Button.